Gründonnerstag

An der Lie­be erkennt man die Jün­ge­rIn­nen Jesu. Die beson­de­re Gemein­schaft der Jesus-Freun­de steht am Grün­don­ners­tag im Zen­trum. Es wird dar­an erin­nert, wie Jesus sei­nen Freun­den die Füße wusch und wie er das Abend­mahl ein­ge­setzt hat… Vor­bild auch für vie­le Pil­ger­mahl­zei­ten in Her­ber­gen ent­lang der Jacobs­we­ge. Die­se Lie­be Chris­ti stand am Grün­don­ners­tag im Fokus von Got­tes­dienst und Predigt.

In die­sem Jahr waren Grün­don­ners­tag und Pil­ger-Ves­per auf einen Tag, den 6. April gefal­len. Den Got­tes­dienst um 18 Uhr hat­ten wir mit Ele­men­ten der Pil­ger­ve­s­per gestal­tet: Seg­nun­gen, Für­bitt-Pro­zes­si­on und Lich­tri­tu­al zu Beginn des Abend­got­tes­diens­tes. Es kamen etwa Pil­gern­de, um sich für ihre Wege seg­nen zu las­sen. Am Abend­mahl nah­men fast alle der etwa 100 Besu­che­rIn­nen teil. 

Pil­ger­pas­tor Bernd Loh­se pre­dig­te über Jesu Gebot der Lie­be (Johan­nes-Evan­ge­li­um Kapi­tel 13) und zeig­te, wie auf den Pil­ger­we­gen in der Gemein­schaft der Pil­gern­den die­se “Lie­be” spür­bar wer­den kann. Er wies auch auf Fuß­wa­schun­gen hin, etwa in der Unter­kunft San Nico­las bei Hor­nil­los oder die gemein­sa­me Wun­den­ver­sor­gung an den Füßen, mit der sich Pil­gern­de unter­wegs gegen­sei­tig helfen. 

Nach dem Got­tes­dienst kamen wie­der vie­le Pil­gern­de zum Pil­ger­mahl, das die­ses Mal im Gemein­de­saal stattfand.