Tagespilgertour Naturpark Aukrug von Brokstedt nach Aukrug 18 km

Wir tref­fen uns um 09:00 Uhr zur Andacht in unse­rer Niko­lai­kir­che. Um 09:45 Uhr fah­ren wir mit der Bahn über Kiel nach Brok­stedt. Um 10:55 Uhr star­ten wir von dort unse­re 18 km lan­ge Pil­ger­wan­de­rung durch den Natur­park nach Aukru­gIn­ni­en. Rück­fahrt 17:10 Uhr über Neu­müns­ter und Kiel. Ankunft Plön 18:44 Uhr.

Tagespilgertour von Bad Malente-Gremsmühlen nach Eutin 17 km

Wir tref­fen uns um 09:00 Uhr zur Andacht in unse­rer Niko­lai­kir­che. Um 09:45 Uhr fah­ren wir mit der Bahn nach Malen­te-Grems­müh­len. Um 09:55 Uhr star­ten wir von dort unse­re 17 km lan­ge Pil­ger­wan­de­rung nach Eutin. Abfahrt zurück 15:59 Uhr. Ankunft Plön 16:13 Uhr.

Tagespilgertour auf der Via Jutlandica von Preetz nach Plön 17 km

Wir tref­fen uns um 09:00 Uhr zur Andacht in unse­rer Niko­lai­kir­che. Um 09:44 Uhr fah­ren wir mit der Bahn nach Preetz. Von dort geht unse­re Pil­ger­wan­de­rung um 10:00 Uhr etwa 17 km auf der Via Jut­lan­di­ca nach Plön. Rück­kehr Plön ca. 16:00 Uhr.

Tagespilgertour von Preetz um den Lanker See 17 km

Wir tref­fen uns um 09:00 Uhr zur Andacht in unse­rer Niko­lai­kir­che. Um 09:44 Uhr fah­ren wir mit der Bahn nach Preetz. Von dort geht unse­re Pil­ger­wan­de­rung um 10:00 Uhr etwa 17 km  um den Lan­ker See zurück nach Preetz. Abfahrt ca. 16:00 Uhr. Rück­kehr Plön ca. 16:13 Uhr.

Tagespilgertour Raisdorf-Preetz 15 km

Wir tref­fen uns um 09:00 Uhr zur Andacht in unse­rer Niko­lai­kir­che. Um 09:44 Uhr fah­ren wir mit der Bahn nach Rais­dorf. Von dort geht  unse­re Pil­ger­wan­de­rung um 10:05 Uhr etwa 15 km  nach Preetz. Abfahrt ca. 15:00 Uhr. Rück­kehr Plön ca. 15:13 Uhr.

Gehen-Trauern-Wandeln | Pilgern für Trauernde

Gehen-Trauern-Wandeln | Pilgern für Trauernde

Gehen-Trau­ern-Wan­deln
Pil­gern für Trauernde
Der ambu­lan­te Hos­piz­dienst DaSein hat in die­sem Herbst ein beson­de­res Ange­bot für Trauernde.

„Wan­dern ist ein Rezept ohne Medi­ka­ment, ein Schlaf­mit­tel ohne Tablet­te, eine Psy­cho­the­ra­pie ohne Ana­ly­se und ein Geschenk, das fast nichts kostet.“
Das sagen Aaron Suss­man und Ruth Goo­de in ihrem Buch „The Magic of Walking“

Ankom­men. Einen Fuß vor den ande­ren set­zen. Ruhig atmen. Still werden.
Auf­hö­ren zu den­ken. Zu sich fin­den. Der Natur lau­schen. Sich berüh­ren las­sen, aber auch im Aus­tausch sein.
An die­sem Tag wol­len wir gemein­sam vom Park­platz “Grü­ne Brü­cke“ in Wol­ken­we­he durchs Bren­ner Moor zum Klos­ter Nüt­schau und zurück gehen, gemein­sam pil­gern — der Weg ist das Ziel.

Der Weg ist gut 10 km lang, Eine Kaf­fee­pau­se im Klos­ter Nüt­schau ist geplant.
Kos­ten: 30,00 €
Die Lei­tung hat Dr. Bar­ba­ra Wil­de­boer, die aus­ge­bil­de­te Pil­ger­be­glei­te­rin ist

Sonn­tag: 27.10.24, 11.00 – ca. 16.30 h Treff­punkt Park­platz “grü­ne Brü­cke“, Wolkenwehe

Anmel­dung: bei DaSein ambu­lan­ter Hos­piz­dienst Oldes­loe und Umge­bung e.V.
Tel: 04531–800750
a.reichel@hospizbewegung-od.de
Die Teil­nah­me­zahl ist begrenzt

Herbstweg | Pilgern von Reinbek bis Großensee auf dem Stormarnweg

Herbstweg | Pilgern von Reinbek bis Großensee auf dem Stormarnweg

Der Stor­marn­weg führt in Schlei­fen von Rein­bek bis Lübeck und misst ca. 115 km. Die 1. Etap­pe von Rein­bek nach Gro­ßen­see führt durch den Forst Grüb­ben, durch das Natur­schutz­ge­biet Bil­le­tal und den Sach­sen­wald mit über­wie­gend Wald­we­gen und Pfa­den. Es kann auch feucht oder mat­schig sein. Tritt­si­cher­heit ist erforderlich

Treff­punkt: 9:00 Uhr S‑Bahnhof Reinbek

Am Sonn­tag, 27.10. sind teil­wei­se Bus­se statt S‑BAHN eingesetzt.

Regio­nal­bahn ab Hbf bis Bergedorf
RE1: 8.21 h (wegen Schienenersatzverkehr)
Ab 08:46 S2 Ber­ge­dorf  ➔ Aumühle
An 08:49 Reinbek

Stre­cke: ca. 22 km

Mit­zu­brin­gen: Ruck­sack­ver­pfle­gung, Getränk, Sitzunterlage

Ankunft: ca. 17:00 Uhr Gro­ßen­see (Bus 364 jede Std. nach HH Rahl­stedt in 20 Min.)

Beglei­tung:

Gabrie­la Muß­bach und Ana Bel­kis Soe­te­beer vom Pil­ger­zen­trum St. Jaco­bi Hamburg

 

Gedenkfeier zum 500. Todestag Heinrich von Zütphens | anschließend Pilgerweg mit 6 Stationen

Gedenkfeier zum 500. Todestag Heinrich von Zütphens | anschließend Pilgerweg mit 6 Stationen

.. Auf den Spu­ren des Hein­rich von Zütphen..

Unter die­sem Leit­mo­tiv sind zur Zeit Pil­ger des Arbeits­krei­ses Dith­marscher Jakobs­weg — im Ver­ein Dith­marscher Lan­des­kun­de, sowie den KG Wind­ber­gen — Guden­dorf und Albers­dorf — mit dem Pil­ger­pas­tor Die­ter Stein des Arbeits­krei­ses und dem Pil­ger­be­glei­ter Wolf­gang Mohr unter­wegs, um in meh­re­ren Etap­pen den Weg des Refor­ma­tors Hein­rich von Züt­phens von Bruns­büt­tel nach Hei­de zu ver­fol­gen. An ihrem mit­ge­führ­ten Pil­ger­kreuz befin­det sich ein ehren­vol­les Bild­nis des Bru­der Heinrich.
Ziel­set­zung ist die geschicht­li­che Erin­ne­rung und Nach­emp­fin­dung an sei­nem teil­wei­se freud­vol­len und leid­vol­len Weg durch Dithmarschen…
Anlass zu die­sen Gedenk­pil­ger­wan­de­run­gen ist sein Todes­tag, der sich in die­sem Jahr am 10. Dezem­ber 2024 zum 500. Mal jährt.

Der Augus­ti­ner — Mönch Bru­der Hein­rich, der Mar­tin Luther sehr nahe stand, und eben­falls dem Mel­dor­fer Pas­tor Niko­laus Boie d.J. aus Wit­ten­ber­ger Stu­di­en­zei­ten, hat­te des­sen Ein­la­dung nach Dith­mar­schen ange­nom­men, um auch den Dith­marschern das Evan­ge­li­um zu pre­di­gen. Zuvor hat­te er erfolg­reich die Bre­mer Bür­ger­schaft mit der wah­ren Leh­re refor­miert. Vom Erz­bi­schof von Bre­men wur­de er jedoch als Ket­zer dar­ge­stellt, und man ver­such­te Sei­ner hab­haft zu werden.
In welt­li­cher Tracht begab er sich von Bre­men uner­kannt nach Neu­haus an der Elbe, um von dort aus mit der Fäh­re nach Alt — Bruns­büt­tel zu fahren.
Das alte Bruns­büt­tel lag bis 1674 vor dem jet­zi­gen Deich im Bereich des Fähr­an­le­gers, bevor es danach wegen Über­flu­tungs­ge­fahr der Elbe, land­ein­wärts ver­legt wurde.
Nur der sehr alte, aus­ge­schil­der­te “Kar­ken­stieg”, der auf den Elbe­deich zuführt, zeugt noch von die­ser Epoche..
Bru­der Hein­rich, der in Bruns­büt­tel von den Ver­wand­ten Niko­laus Boie ehren­voll emp­fan­gen wur­de, begab sich anschlie­ßend ver­mut­lich in Beglei­tung auf dem Geest­we­ge nach Mel­dorf. Bevor er in Mel­dorf eben­falls mit Freu­den emp­fan­gen wur­de , mach­te er lt. einer Chro­nik Sta­ti­on in der Hei­li­gen Kreuz­ka­pel­le zu Wind­ber­gen, wo er vom Geist­li­chen “in beson­de­rer Ehre aufgenommen”.
In Mel­dorf fand er Unter­kunft im alten Pas­to­rat, pre­dig­te danach eini­ge Tage mehr­mals im voll­be­setz­ten Dom.
Von ein­fluss­rei­chen Regen­ten sowie von Sei­ten des Mel­dor­fer Domi­ni­ka­ner­klos­ters, die ihre Macht­in­ter­res­sen schwin­den sahen, wur­de der Refor­ma­tor von jenen und einem trun­ke­nen Mob ille­gal in einer Win­ter­nacht halb­nackt nach Hei­de entführt.
Am 10.Dezember 1524 erlitt er dort nach einem Schein­pro­zess den qual­vol­len Mär­ty­rer­tod auf dem Galgenberg..

Anschlie­ßend Pil­ger­wan­de­rung in 6 Sta­tio­nen zum “Gal­gen­berg”