Beten geht auf vielfältige Weise, mit und ohne Worte, im Sitzen, im Gehen und im Stehen. Einige Menschen knien zum Gebet, andere strecken ihr erhobenen Hände zum Himmel aus. Es gibt keine richtige und falsche Art des Betens, nur , es hat jede/r seine eigene.
Alle Gebete und Texte, die hier zu finden sind, stellen ein Angebot dar. Wir wünschen uns, dass etwas dabei ist, was Sie persönlich anspricht und Ihnen hilft, etwas auszudrücken, was sie unbedingt sagen müssen.
Gott möge hören, was sie ihm sagen wollen.

Wo immer ich bin,
wohin ich auch geh‘,
überall hörst du mein Gebet.
Und fehlen mir Worte,
dann hörst du, Gott,
was mein Herz dir sagt.
So arm mein Gebet auch sei,
du hörst mich.
Und könnte ich nur „Ach!“ sagen,
du wüsstest, was ich sagen will.
Amen
Gebete

Gebete für den Weg
Sonntagspilgern

Jede und jeder* sucht sich bei sich um die Ecke ein etwa 15 km langes Wegstück und geht am Sonntagvormittag los.
Gehen, Schweigen, Beten, Singen – das sind die Elemente des Sonntagspilgerns.
Meditation

Kokon oder der Trost der Verwandlung
Pastorin Lisa Tsang
(Impuls in der Pilgervesper am 5. November 2020 in der Hauptkirche St. Jacobi)
Abpilgern
Zurückkehren

Nach dem Weg kann alles anders sein! Viele Pilgernde können davon berichten. In einem workshop für das Pilgerzentrum St. Jakob Nürnberg hat Pilgerpastor Bernd Lohse diesen einführenden Impuls über das „Anders zurückkehren“ gegeben. In dem Video geht es um den Prozess der Beendigung einer Pilgerwanderung, die Rückkehr und das Danach in einem fremden, vertrauten Umfeld. Folgen Sie Pilgerpastor Bernd Lohse hier. (mit dem Link gelangen Sie auf eine Youtube Seite)