Von Pastorin Claudia Süßenbach
Tauscht euch aus oder denke für dich selbst nach, was ihr von euren Entdeckungen mit in euren Alltag nehmen möchtet/Gehe in dich: Was stärkt und tröstet mich? Erwächst daraus ein konkretes Vorhaben für die nächste Woche?
Wenn ihr mögt/wenn du magst oder mit Kindern unterwegs seid, gestaltet vielleicht gemeinsam ein Mandala – aus Naturmaterialien, die ihr auf eurem Weg gefunden habt. Wenn ihr euch niederbeugt, vielleicht sogar hinkniet, um euer Mandala zu gestalten, kommt ihr der Erde näher als sonst, nehmt noch einmal besonders Verbindung auf zum Heiligen in allem, das wächst, neigt euer Haupt vor dem Geheimnis des Lebens, dem Tröster der Welt.
Bevor ihr euren Weg beendet, könnt ihr Gott um Trost für die Menschen in dieser verunsicherten Welt bitten. Wenn ihr mögt, nennt dabei konkrete Namen von Menschen, an die ihr besonders denkt:
Wohin wir uns auch wenden, mütterlicher Gott, erblicken wir dein Angesicht, finden Spuren deiner Sorge für diese Welt. Wir bitten dich: Tröste wie eine Mutter alle, die sich in diesen Tagen um einen kranken Menschen sorgen…. Tröste alle, die sich in diesen Tagen einsam und allein fühlen… Tröste alle, die sich in diesen Tagen um ihre materielle Sicherheit sorgen…. Lass uns stark sein mit einander und für einander, achtsam und besonnen, verbunden mit dir und allem, was lebt. Amen
Wenn ihr es im Herzen habt, sprecht miteinander das Vater Unser.